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Berufliche Weiterbildung

Verfasst: 28 Jul 2021 10:20
von VegasBaby
Guten Morgen,
Ich überlege mich beruflich noch einmal anders zu orientieren. Hauptsächlich interessieren mich Pflegeberufe, da ich während der Pandemie angefangen habe, mich verstärkt um ältere Nachbarn und meine Großeltern zu kümmern. Ich würde sehr gern zu den alten Menschen in die Wohnung kommen, um ihnen einen halbwegs normalen Alltag zu ermöglichen. Jetzt frage ich mich, wie genau man das Projekt Aus-/Weiterbildung in dem Bereich angeht. Kennt sich jemand von euch damit aus oder arbeitet bereits in der Pflege?

Re: Berufliche Weiterbildung

Verfasst: 28 Jul 2021 10:31
von VinnieLoo
Hallo VegasBaby,
Toll, dass du so am Wohl anderer Menschen interessiert bist! Das ist ein wirklich wertvoller und wichtiger Beruf, den du da in Betracht ziehst. Ich selber arbeite in der Pflege, allerdings im Krankenhaus. Ich liebe das Tempo dort, kann mir aber vorstellen, wenn ich später eine Familie habe, so wie du in den häuslichen Pflegedienst zu wechseln. Du musst dich auf jeden Fall entscheiden, ob du eher in die Richtung einer Weiterbildung Hauswirtschaft oder Pflege gehen magst. Du könntest Alltagsbegleiter werden, die helfen bei den Aufgaben des täglichen Lebens, übernehmen aber eben keine Pflegearbeit. Überleg dir das gut, bei alltagsbegleiter-online.de kannst du die verschiedenen Aus-/Weiterbildungen online absolvieren, schau da doch mal vorbei.

Re: Berufliche Weiterbildung

Verfasst: 28 Jul 2021 13:12
von Shepherd
Hi VegasBaby,
meinen größten Respekt an alle, die in diesem Bereich tätig sind. Das müsste wirklich Mal mit einer höheren Vergütung belohnt werden. Eine Schande, dass die Branche so unterbezahlt ist...

Ich selber bin nicht im Pflegebereich tätig. Da wäre ich um ehrlich zu sein auch einfach nicht der Typ für. Das muss man schon wollen. Allerdings baut meine Oma mehr und mehr ab. Geistig ist sie noch topfit, aber körperlich wird es immer schlimmer mit ihr. Vor kurzem habe ich ihr diesen Pflegerollstuhl hier gekauft. So ist sie wenigstens im Alltag wieder flexibler und nicht ganz so eingeschränkt.
Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ab wann man sich professionelle Hilfe suchen sollte. Denke diesen größeren Schritt werde ich erst eingehen, wenn sie auch geistig mehr abbaut und ich es nicht mehr mit meiner Familie alleine händeln kann. Oder was meint ihr?